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Das Fliegen von Drohnen zu privaten Zwecken wird stets populärer aufgrund der Verfügbarkeit von leistungsfähigen Drohnen zu stets bezahlbareren Preisen. Neben dem Anschaffungspreis der Drohne gibt es jedoch zusätzliche Kosten, die im Zusammenhang mit dem Fliegen von Drohnen für den Piloten anfallen. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Kostenpunkte, die beim Drohnenbetrieb in Deutschland anfallen. Im Folgenden gehen wir auf die gängigen Gebühren ein, die jeden Drohnenpilot betreffen; nämlich Kosten für:

  • Die benötigte Lizenz (EU-Kompetenznachweis A1/A3, EU-Fernpilotenzeugnis A2);
  • Eine Drohnenversicherung;
  • Die Registrierung als UAS-Betreiber beim LBA;
  • Die Drohne selbst

Die benötigte Lizenz

Der größte Kostenpunkt ist, neben dem Kauf der Drohne selbst, das Erlangen der notwendigen Lizenzen. Eine Drohnenfluglizenz (oder umgangssprachlich auch Drohnenführerschein) wird beim Betrieb einer Drohne benötigt abhängig vom Gewicht der Drohne und der Nähe zu Menschen beim Betrieb. Generell gilt: je leichter die Drohne und je weiter weg von Menschen geflogen wird, desto geringer sind die Anforderungen and den Piloten und die benötige Lizenz. Es gibt 2 verschiedene Lizenzen, nämlich den EU-Kompetenznachweis A1/A3 und die EU-Fernpilotenlizenz A2. Informieren Sie sich zum Beispiel hier, welche Lizenz Sie benötigen. Im Folgenden gehen wir auf die Kosten für die verschiedenen Lizenzen ein.

Der EU-Kompetenznachweis A1/A3 ist die „kleine” Lizenz und wird benötigt, wenn leichte Drohnen relativ dicht oder schwere Drohnen relativ weit weg von Menschen geflogen werden. Die Lizenz kann beim Luftfahrtbundesamt (LBA) online erworben werden gegen eine Gebühr von 25€ oder auch bei anerkannten Drohnenschulen. Dafür muss man einen Online-Lehrgang sowie eine Online-Theorieprüfung absolvieren.

Das EU-Fernpilotenzeugnis A2 kann nicht beim LBA absolviert werden, sondern muss bei einer von der EASA (europäische Luftfahrtbehörde) anerkannten Drohnenschule absolviert werden. Es muss (wie bei der A1/A3 Lizenz) ein theoretischer Kurs mit anschließender Prüfung absolviert werden. Hier lohnt sich das Vergleichen von Preisen besonders, da die Kosten zwischen den Anbietern enorm variieren können. Die Kosten reichen von mehreren Hundert Euros für vor-Ort Kurse bis zu ungefähr 100€ für einen Online-Kurs. German Drone Academy ist eine anerkannte Drohnenschule und mit einem All-in Preis von 95€ für die A2-Lizenz einer der günstigsten Anbieter in Deutschland. Kurs und Prüfung werden zu 100% online angeboten, wodurch der Preis niedrig bleibt und maximale Flexibilität für den Kunden garantiert ist. Darüber hinaus werden die Lizenzen von German Drone Academy über eine niederländische Behörde ausgestellt, wodurch weitere Einsparungen von 20€ im Vergleich zu den deutschen Behörden für das Ausstellen der Lizenz erreicht werden. Alle Lizenzen von German Drone Academy sind ohne Einschränkungen in allen Mitgliedstaaten der EU, also auch Deutschland, gültig. Für mehr Informationen besuchen Sie die Website von German Drone Academy oder nehmen Sie Kontakt auf mit dem Kundenservice (kontakt@germandroneacademy.com).

Die Drohnenversicherung

Drohnenbesitzer in Deutschland sind gemäß § 37 LuftVG gesetzlich dazu verpflichtet, eine Versicherung abzuschließen, die für Schäden durch ihre Drohne aufkommt. Die Kosten für solch eine Versicherung können je nach Anbieter und Drohnengröße unterschiedlich sein. Gute Haftpflichtversicherungen für Drohnen gibt es bereits ab wenigen Euro im Jahr. Eine Übersicht inklusive Preisen gibt es zum Beispiel hier. Einen Nachweis über eine bestehende Versicherung muss der Fernpilot außerdem während des Betriebs mit sich führen.

Registrierung als UAS-Betreiber 

Seit dem 31.12.2020 muss sich sich jeder Betreiber einer UAS („unbemanntes Luftfahrzeugsystem” = Drohne) registrieren, der ein Drohne mit einer Startmasse von 250 g oder mehr betreibt. Eine Registrierungspflicht für UAS-Betreiber besteht auch für UAS von weniger als 250 g, wenn das UAS mit einem Sensor zur Erfassung personengebundener Daten, z.B. einer Kamera, ausgestattet ist. Nach der Registrierung beim Luftfahrtbundesamt erhält jeder UAS-Betreiber eine eindeutige elektronische Registrierungsnummer, die an jedem UAS anzubringen ist. Ein UAS-Betreiber kann unter seiner Registrierungsnummer mehrere UAS betreiben. Die Registrierungskosten belaufen sich für natürliche Personen auf 20€ und für juristische Personen auf 50€. Mehr Informationen gibt es beim LBA.

Die Drohne selbst

Die Kosten für eine Drohne können sehr unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe und Leistung der Drohne, ihren Funktionen und ihrem Zweck. Einsteigermodelle gibt es bereits für ungefähr 100 Euro, während professionelle Modelle für Tausende von Euro erhältlich sind. Es lohnt sich, verschiedene Drohnen zu vergleichen und sich über die unterschiedlichen Funktionen und Preise zu informieren, bevor man eine Drohne kauft.